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Energie.Klima.Zukunft. Sind wir noch zu retten?


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Beschreibung: 
Wir diskutieren mit Prof. Franz Josef Radermacher über Strategien wirksamen Klimaschutzes und deren Verbindung mit entwicklungspolitischen Anliegen – und aus aktuellem Anlass bitten wir ihn auch um eine Einschätzung der Corona-Krise. Franz Josef Radermacher ist Mathematiker und rechnet vor, dass die mit dem Pariser Klimaschutzabkommen von den Staaten zugesagten Reduktionsziele für Treibhausgase nicht reichen, um das 1,5 Grad-Ziel zu erreichen. An die 500 Milliarden Tonnen CO2 sollen demnach bis zum Jahr 2050 eingespart werden, weitere 500 Mrd. Tonnen seien jedoch nötig, um die „Paris-Lücke“ zu schließen. Diese Einsparungen sollen, so der Vorschlag Radermachers in seinem Buch „Der Milliardenjoker“, freiwillig von den VerbraucherInnen, vornehmlich aber von den Unternehmen der reichen Länder als Hauptverursacher des Klimawandels durch die Unterstützung auf großflächigen Aufforstungssmaßnahmen in den Ländern des Südens erbracht werden. Wir fragen: Wo liegen die Chancen, wo die Grenzen dieses Ansatzes?

Beschreibung (engl.): 
We discuss with Prof. Franz Josef Radermacher about strategies for effective climate protection and their connection with development policy concerns - and for the current occasion we also ask him to assess the Corona crisis. Franz Josef Radermacher is a mathematician and calculates that the reduction targets for greenhouse gases promised by the states with the Paris climate protection agreement are not enough to achieve the 1.5 degree target. According to this, around 500 billion tons of CO2 are to be saved by 2050, but another 500 billion tons are necessary to close the “Paris gap”. According to Radermacher's book "Der billionjoker", these savings are to be made voluntarily by consumers, but primarily by companies in rich countries as the main cause of climate change through the support of large-scale afforestation measures in the countries of the south. We ask: where are the opportunities, where are the limits of this approach?

Statement: 
Es ist eher ein Tipp an die Politik. Wir alle wissen dass die Klimakrise durch die Corona-Krise nicht obsolet geworden ist. Es besteht nun die Chance, die Wirtschaft in der Tat klimafreundlich umzugestalten, das heißt der "Rettung eine Richtung" geben, wie es Jan Uwe Heuser in DIE ZEIT treffend formuliert hat.
Details:
Termine: 11. Mai 2020
Zeit: 19.00

Veranstalter:  Robert Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen
Art des Veranstalters:  Bildungseinrichtungen
Kontaktperson:  Mag. Hans Holzinger
Mail/Tel.:  hans.holzinger@jungk-bibliothek.org

Format:  Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen
Zielpublikum:  Breite Öffentlichkeit
Thema: Gemeinsam: Miteinander der Generationen