72. Österreichischer Städtetag: „Kultur muss Grenzen überwinden"

Von 31. Mai bis 02. Juni tagte der 72. Österreichische Städtetag in Bad Ischl. Die rund 1.000 Teilnehmer:innen folgten den Podiumsdiskussionen und Arbeitskreisen zu den Themen, ein reger Austausch zwischen Vertreter:innen österreichischer Städte und Gemeinden fand statt. In den Arbeitskreisen widmete man sich folgenden Themen: „Baukultur“, „Klima und Budget – Wie geht das zusammen?“, „Personal neu denken“ sowie „Das neue Krisensicherheitsgesetz und das kommunale Krisenmanagement.“ Städtebund-Generalsekretär Thomas Weniger betonte in seiner abschließenden Rede, dass eine funktionierende Stadt auch entsprechende finanzielle Mittel brauche, um all ihre Leistungen der Daseinsvorsorge von Wasser über Schulen bis hin zur Pflege nicht nur zu erbringen, sondern auch weiterzuentwickeln. Denn globale Katastrophen brechen wie Wellen über uns herein und verlangen immer schnelleres Handeln auf kommunaler Ebene. Städte sollen aber mehr sein als die Summe aller Krisenstäbe, die Aufgaben bestünden darin, Entwicklungsmöglichkeiten und neue Perspektiven zu erkennen und voranzutreiben.
Den Abschluss des Städtetags bildete die Podiumsdiskussion zum Thema: „Kultur als Anstoß für die nachhaltige Entwicklung einer Region“ und gab einen Vorgeschmack auf die Europäische Kulturhauptstadt im Jahr 2024.
hier geht es zum Nachhören vieler Beiträge und zum Programm: www.staedtetag.at