Kann die große Transformation gelingen?
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Mit dem 1.1.2016 sind die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals – SDGs) in Kraft getreten. Um Wissen, Austausch und Engagement rund um die 17 globalen Ziele zu fördern, veranstaltete oikos Vienna gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum für Nachhaltigkeit der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) und der Initiative Wachstum im Wandel des Lebensministeriums am 8. Juni 2017 die Global Goals Konferenz. Diese bestach neben den spannenden inhaltlichen Inputs vor allem durch ihr vielseitiges interaktives Programm, das sich die Konferenzteilnehmer*innen nach ihren persönlichen Interessen zusammenstellen konnten. Die modernen und hellen Räumlichkeiten der Wirtschaftsuniversität eigneten sich hervorragend, um die teilweise zeitgleich stattfindenden Workshops abzuhalten. Den abendlichen Abschluss der Konferenz bildeten der Vortrag und die Podiumsdiskussion mit Dr. Christoph Müller, in denen die SDGs als Chance für Österreich diskutiert wurden.
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Fred Luks vom Kompetenzzentrum für Nachhaltigkeit moderierte durch die Konferenz.
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Eröffnung
Julia Schwarzbauer von oikos Vienna eröffnete die Konferenz mit freundlichen Grußworten und leitete schließlich zu Fred Luks vom Kompetenzzentrum für Nachhaltigkeit über, der das Publikum mit seinen Denkanstößen in die Thematik einführte. Anders als bei der vom österreichischen Wirtschaftswissenschaftler Karl Polanyi beschriebenen „Great Transformation“, die den Wandel der vergangenen Jahrhunderte hin zum Kapitalismus beschreibt, geht es bei der anstehenden sozio-ökologischen Transformation nicht um die Analyse eines fortgeschrittenen Prozesses, sondern um die aktive Gestaltung der Zukunft. Die Transformation ist tatsächlich ein zentraler Begriff in der „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ der Vereinten Nationen. Auch wenn die SDGs mit ihrer ambitionierten angestrebten Erreichung in 13 Jahren unter anderem als „Fake Goals“ kritisiert werden, machen sie doch Lust auf Veränderung und stellen mit ihrer Transformationsagenda ein Narrativ für eine friedvolle und nachhaltige globale Entwicklung dar.
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Der Festsaal sowie der Clubraum der Wirtschaftsuniversität boten Platz und Equipment für die vielseitigen Programmpunkte.
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Get active!
Von nachhaltiger Stadtentwicklung und verantwortungsbewusstem Konsum über die Themen Bildung und Ungleichheiten bis hin zu den SDGs im unternehmerischen sowie politischen Kontext – das vielfältige Workshop-Angebot hatte wohl für jeden Geschmack etwas zu bieten. Die Workshop-Sessions wurden von den vielen fleißigen helfenden Händen von oikos Vienna gemeinsam mit Vertreter*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und dem Nonprofit-Sektor gestaltet. Im Workshop zu „Bildung und Ungleichheiten“ – Themen die durch die SDGs 4, 5 und 10 behandelt werden – präsentierten vier Expert*innen ihre Arbeitsschwerpunkte und luden ein, in Kleingruppen tiefer ins Detail zu gehen, um konkrete Herausforderungen und Transformationspfade zu identifizieren.
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Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und dem NGO-Bereich konfrontierten das Publikum mit ihren Arbeitsschwerpunkten.
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In Kleingruppen beschäftigten sich die Teilnehmer*innen mit gesellschaftlichen Herausforderungen, wie hier bei Toni Kronke von Teach for Austria.
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Entwicklungshilfe an österreichischen Schulen
Toni Kronke von Teach for Austria erzählte in einer der Arbeitsgruppen wie er als im globalen Süden tätiger Kulturwissenschafter schließlich an Brennpunktschulen in Deutschland und Österreich gelandet ist, um mit Kindern sozioökonomisch schwächer gestellter Familien zu arbeiten. Denn der Schritt von Neuen Mittelschulen zu weiterführenden Ausbildungen ist oft ein sehr schwerer. Bildungs- und Chancengerechtigkeit bleiben dabei unverwirklichte Ansprüche.
Die „Fellows“ von Teach for Austria sollen nach ihrer intensiven Vorbereitungs- und Praxisphase, in der sie für zwei Jahre als Lehrpersonen an sogenannte Problemschulen fungieren, eine Lobby für zurückgelassene junge Menschen bilden. Dabei geht es durch die Einnahme einer Vorbildfunktion neben der reinen Wissensvermittlung vorranging um das Aufzeigen von Perspektiven. Die Rolle der Lehre wird dabei überdacht und der Fokus auf die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder und Jugendlichen gelegt. Es geht darum eine Haltung des „Ich versuch das mal“ statt des „Ich kann das nicht“ zu etablieren, um eine frühe Segregation zu verhindern und der Kreativität und den Potentialen der Schüler*innen zur Entfaltung zu verhelfen.
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Idee und Motivation
Als eine der Organisatorinnen der Global Goals Konferenz liegt Julia Schwarzbauer von oikos Vienna vor allem das Schaffen von Bewusstsein zur ökosozialen Transformation und den SDGs am Herzen. Neben diesem pragmatischen Zugang will die Studierendenorganisation intern aber auch kritische Aspekte der nachhaltigen Entwicklung diskutieren. Julia Schwarzbauer sieht die hochstilisierten SDGs als wichtigen Handlungsrahmen sowohl für Politik als auch für Unternehmen. Die Konferenz selbst sei eine Chance zum interdisziplinären Austausch der Teilnehmer*innen und involvierten Akteur*innen. Dieser ermögliche es, sich über gewohnte gesellschaftliche Kreise und Denkmuster hinaus von engagierten Persönlichkeiten inspirieren zu lassen und über eigene Haltungen zu reflektieren. Jetzt ist die Zeit zu handeln, denn „Future is now!“.
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In den vielen Workshops wurde über Ursachen und Lösungen globaler Herausforderungen diskutiert.
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Ein Beitrag von Nachhaltigkeits-Reporter Hannes Reitberger.
Fotocredit: MA 22
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