SUPERTRAMPS: Eine Tour – zwei Welten

Am frühsommerlich warmen Nachmittag des 9. Juni empfing ein ungleiches, jedoch wunderbar harmonierendes Duo eine Schar interessierter Menschen an den Ufern des Wiener Donaukanals.  Katrin Kadletz ist staatlich geprüfte Fremdenführerin und entführte als solche die Teilnehmer*innen auf einen vielseitigen Ausflug in Wiens Kunst, Kultur und Geschichte. Ferdinand, der zweite Guide, hat über Jahre am eigenen Leib erfahren müssen, was es heißt, kein Dach über dem Kopf zu haben und teilte Fakten, tragische Episoden aber auch das ein oder andere humoristische Schmankerl aus der Welt der Obdachlosigkeit mit der gebannt lauschenden Zuhörerschaft. Der von den beiden abwechslungsreich gestaltete Spaziergang entlang des lebhaften Donaukanals hinein ins stille Servitenviertel des 9. Wiener Bezirks eröffnete einen höchst kontrastreichen Einblick in unterschiedliche Lebenswirklichkeiten und in eine Stadt mit vielen Gesichtern.

Die Guides Ferdinand und Katrin vor der mit Graffiti-Kunst gestalteten „Wienerwand“ am Donaukanal.

Die eine Welt … Historie und Glanz einer Weltstadt

Das vom weltberühmten Wiener Architekten der Belle Époque Otto Wagner erdachte Schützenhaus beim Donaukanalausgang der U-Bahn-Station Schottenring bildet den Ausgangspunkt der Exkursion. Entlang der sogenannten „Wienerwand“, die legal von Künstler*innen der Graffitiszene im steten Wandel gestaltet wird, spazieren wir das Donaukanalufer der „Mazzesinsel“ entlang – wie der 2. Bezirk historisch auf seine jüdischen Wurzeln verweisend genannt wurde. Geschichten vom heiligen Nepomuk, der Rossauer Kaserne und den schiffziehenden Treidlern lauschend, überqueren wir schließlich auf der Rossauer Brücke den Donaukanal. An der „Summer Stage“ vorbeischlendernd, die in den Sommermonaten hier von Creolisch bis Wienerisch zu einer kulinarischen Weltreise einlädt, erreichen wir die ebenfalls von Otto Wagner gestaltete U-Bahn Station Rossauer Lände – ein Hauch Nostalgie weht durch die moderne Weltstadt.

Ferdinands lebhafte Ausführungen luden auch immer wieder zum Schmunzeln ein.

Beim Denkmal der im Zweiten Weltkrieg vertriebenen und ermordeten Juden und Jüdinnen, die in der Servitengasse lebten und arbeiteten, erzählt Ferdinand wie Ausgrenzung im Wien von heute Obdachlose trifft.

Grätzloase?

Dann tauchen wir ein in die stillen Gassen des Servitenviertels. Die Gemeindebauten, die nicht nur hier sondern in der ganzen Stadt bereits ab den 1920er Jahren erbaut wurden, galten damals als internationales Vorzeigeprojekt. Vertreter aus verschiedensten Ländern kamen, um die mit Wasseranschlüssen ausgestatteten Wohnungen sowie die Innenhöfe, Kindergärten und kleinräumigen Infrastrukturen der zukunftsträchtigen Wohnformen zu begutachten. Ein Highlight der Führung ist der im Häuserdickicht verborgene älteste erhaltene jüdische Friedhof Wiens, dessen Anfänge ins 16. Jahrhundert zurückreichen. Vorbei an einer ehemaligen Synagoge, die im Zuge des Novemberpogroms 1938 vernichtet wurde, erreichen wir schließlich die für das Grätzl namensgebende barocke Servitenkirche. Die charmanten Gassen mit ihren vielen Cafés und Läden werden auch gerne „Petit Paris“ genannt, immerhin ist hier unweit auch das Französische Gymnasium beheimatet.

Die andere Welt … über Leben und Überleben auf der Straße

An der Kreuzung Berggasse/Porzellangasse endete die Führung, die bereichert wurde durch die bewegenden Ausführungen Ferdinands, der durch unglückliche Umstände das Leben als Obdachloser erfahren musste. Von den Strapazen der Delogierung über die mühsame tägliche Schlafplatzsuche, die Nahrungsbeschaffung, die Bedeutung von Hunden zur mentalen Stütze, die Wahrnehmung von Kontrollterminen bis hin zum stets schwerer werdenden Zugang zu öffentlichen Toiletten ließ uns Ferdinand in eine Welt eintauchen, über deren zähe Lebensrealität wohl nur die Wenigsten je bewusst nachgedacht haben. Dabei kann Obdachlosigkeit jeden treffen, ob durch Unfälle, traumatische Erlebnisse oder teure Scheidungen. Gleichzeitig ist niemand auf ein derartiges psychisch und physisch immens belastendes Schicksal vorbereitet. So sind Obdachlose auch keine homogene Gruppe und ist der Dosenbier trinkende und den Ausweg im Alkoholrausch suchende „Sandler“ am Praterstern nicht der typische Obdachlose.

Ferdinand lädt die Teilnehmer*inner der SUPERTRAMPS-Tour ein, differenzierter über Obdachlosigkeit und ihre Gesichter nachzudenken.

Nachwirken

Wir stehen im Halbschatten vor dem französischen Café „La Mercerie“. Die Stimmung bei der Verabschiedung ist locker, die Gespräche sind aufgeschlossen und respektvoll. Ferdinand reflektiert über die Würde, die darin liegt, für Dinge selbst zu bezahlen und damit ein Stück Normalität zu erleben. Einen Moment später bringt er uns mit einem Sarkasmus geladenen Witz zum Lachen. Katrin Kadletz bewundert ihn für seinen Mut als „SUPERTRAMP“ Menschen für das Leben und Leiden in der Obdachlosigkeit zu sensibilisieren. Doch wer hat die beiden eigentlich zusammengeführt und was ist SUPERTRAMPS genau?

SUPERTRAMPS kann dem Anspruch, eine Plattform des Austausches verschiedener Lebenswelten und –wirklichkeiten zu sein, gerecht werden.

Das Sozialprojekt SUPERTRAMPS

Getragen durch den 2015 von Katharina Turnauer ins Leben gerufenen Verein „SUPERTRAMPS – Verein zur Unterstützung von obdachlosen und ausgegrenzten Menschen“ knüpft die Initiative vor allem an den sozialen Nachhaltigkeitsaspekt an. Seit Oktober letzten Jahres hat Teresa Bodner die Fäden bei SUPERTRAMPS in der Hand. Die angebotenen Stadtführungen sieht sie als Chance, eine Plattform des Austausches zu schaffen und obdachlosen Menschen ein Gesicht zu geben um somit zukünftig eine andere, verständnisvollere Art der Begegnung zu ermöglichen. Außerdem gehe es um die Unterstützung der betroffenen Individuen, um wieder im Leben Fuß zu fassen.
Der Slogan der Aktionstage Nachhaltigkeit 2017 „Menschen. Machen. Morgen“ passe daher auch wunderbar zu den vielseitigen und stets etwas anders verlaufenden SUPERTRAMPS-Touren. Ob Wiener*innen, die ihre Stadt aus einem anderen Blickwinkel kennenlernen möchten, Tourist*innen, die Wien abseits von Ruhm und Glanz entdecken wollen oder Schüler*innen, die schon früh über die Themen Ausgrenzung und Armut lernen können – SUPERTRAMPS will die Augen vieler Zielgruppen öffnen, um ein gutes Zusammenleben für alle zu fördern.

Ein Beitrag von Nachhaltigkeits-Reporter Hannes Reitberger.

Fotocredit: © MA 22

Repair-Café im Gemeinschaftszentrum Auwiesen

Das Otelo Linz hat am 7.Juni zum Repair-Cafe eingeladen. Das Otelo ist im Gemeinschaftszentrum
Auwiesen einquartiert und stellt mehrere Räume für Workshops und Experimentierfreudige zur Verfügung.

Das Otelo ist im Gemeinschaftszentrum Auwiesen einquartiert.

Auf den ersten Blick wirken viele Geräte kaputt und nicht mehr verwendbar, doch oft liegt es nur an einer Kleinigkeit, oder einem Teil, dass ihre Funktion gestört ist. Wird dieses repariert, kann sein, dass das Gerät wieder jahrelang einsatzfähig ist.

Ein Kassettenrecorder wird inspiziert.

Dieser Radio konnte aufgrund der aufwändigen Verbindung nicht geöffnet werden.

Am Foto ist zu sehen, wie ein alter Kassettenrecorder repariert wird. Während des Zerlegens wurde die Funktionsweise des Recorders erklärt und wo häufig Ermüdungserscheinungen auftreten. Sind essentielle Komponenten erschöpft, dann lässt sich das Gerät nicht mehr reparieren. Doch wenn es sowieso im Müll landen würde, kann ruhig probiert werden, ob noch etwas zu retten ist.

Besonders beeindruckend war, wie viel manche Teilnehmer/innen über Funktionsweisen von Elektrogeräten wussten und auch kommunizieren konnten. Das Repair-Cafe wurde dem SDG „Hochwertige Bildung“ somit gerecht.

Ein Teilnehmer brachte zwei gleiche Bügeleisen mit. Bei einem funktionierte der Schalter nicht mehr und das andere war ebenfalls beschädigt. Der Schalter wurde getauscht und aus zwei kaputten wurde ein funktionierendes Gerät.

Auch Nähmaschinen stehen im Otelo zu Verfügung. Für jemanden der hin und wieder kleine Näharbeiten durchführen möchte, ist es eine gute Möglichkeit diese zu nutzen. Somit muss sich nicht jeder Haushalt eine eigene zulegen. Eine Teilnehmerin versuchte ein altes T-Shirt aufzuwerten, indem sie die Unterseite zunähte und es als Stofftasche verwendete.

Viele Hersteller verwenden spezielle Schrauben und andere Verbindungen, wodurch das Reparieren dieser Gräte erheblich erschwert wird. Die Expert/innen vom Repair-Cafe hatten zum Glück eigene Schraubenzieher, um auch diese öffnen und reparieren zu können.

Bei einem Repair-Cafe darf Tee oder Kaffee natürlich nicht fehlen.

Das Otelo bietet nicht nur Raum für ein Repair-Cafe, dort treffen sich viele verschiedene Menschen in unterschiedlichsten Gruppen. Neben dem Raum mit zugehöriger Küche, in dem das Repair-Cafe stattgefunden hatte, bietet der Keller vielfältige Nutzungsmöglichkeiten. Es gibt einen großen Raum, der mit einer Musikanlage und Spiegeln ausgestattet ist. Auch eine Jongliergruppe und Hula Hoop Gruppe können sich hier austoben. Die Computerräume mit ihrer vielfältigen Ausstattung lassen jedes Informatiker-Herz höherschlagen. Weiters gibt es noch ein offenes Bücherregal und eine Werkstatt. Somit lässt sich für Jede/n etwas finden, um sich kreativ zu entfalten. 

Wer zukünftig bei einem Repair-Cafe vorbeikommen möchte, kann dies jeden 1. Mittwoch im Monat tun.

Ein Beitrag von Nachhaltigkeits-Reporter David Dorfner.

Fotocredit: © Land Oberösterreich / Oö. Zukunftsakademie.

Kärntner Mutmachprojekte - Lange Nacht der Kirchen

Im Rahmen der Langen Nacht der Kirchen fand am 09. Juni 2017 der von der Caritas Kärnten in Kooperation mit der Katholischen Arbeitnehmerinnenbewegung und dem Katholischen Bildungswerk organisierte Vortrag über die Kärntner Mutmachprojekte statt. Mutmachprojekte daher, weil jedes einzelne vorgestellte Projekt Mut und Lust auf die Zukunft macht und dies auch in schweren Zeiten. Schwere Zeiten können in Verbindung mit globalen Problemen wie der wachsenden Armut oder den mit dem Klimawandel einhergehenden Auswirkungen auf unsere Erde gebracht werden. Persönlich schlechte Aussichten am Arbeitsmarkt oder auch Konflikte der Generationen tragen zu einer trägen Lebenseinstellung bei. Mit Hilfe dieser Mutmachprojekte wird gezielt versucht, trotz schwerer Umstände – die Gründe dafür können von Person zu Person sehr verschieden sein – eine positive Lebenseinstellung bzw. einen positiven Blick in die Zukunft zu schaffen.

Mit Selbstgehäkeltem verzierter Eingangsbereich der Bürgerspittalskirche, Klagenfurt.

Veranstaltungsort war die Bürgerspittalskirche in der Lidmanskygasse 22 in Klagenfurt. Liebevoll wurde die Eingangstüre mit Selbstgestricktem von der Caritas-Strickgruppe verziert. Diese liebliche und kreative Gestaltung des Eingangsbereich lockte viele neugierige BesucherInnen an. Neben dem Eingangsbereich wurde auch der Innenbereich mit den unter aktiver Beteiligung von Obdachlosen selbst gestrickten Blumen verziert.

Caritas-Strickgruppe - die BesucherInnen konnten selbst kreativ werden.

Um 18:00 Uhr startete die Veranstaltung mit den Präsentationen der Mutmachprojekte; dafür wurden die zuständigen Personen eingeladen. Vorgestellt wurden folgende Projekte; dazwischen gab es kurze Musikeinlagen:

Während den Vorträgen gab es die Möglichkeit, sich beim Kuchenbuffet im Stock darüber bei freiwilliger Spende zu verköstigen. Außerdem bestand die Möglichkeit, unter Anleitung der Caritas-Strickgruppe selbst zu stricken und kreativ zu werden. Wolle und Nadel standen dafür zur Verfügung.

Der Veranstaltungsort der Mutmachprojekte; die Bürgerspittalskirche in Klagenfurt, welche gut besucht wurde.

Am Ende der Vorträge wurde der Dokumentarfilm „Tomorrow“ – Die Welt ist voller Lösungen gezeigt. In diesem Film werden ebenfalls sogenannte Mutmachprojekte vorgestellt, jedoch auf globaler Ebene. Es gibt viele Initiativen, die versuchen, alternative ökologische, wirtschaftliche und demokratische Ideen für die derzeit vorherrschenden Probleme zu finden.

Das Ziel dieser Veranstaltung war es letztlich aufzuzeigen, dass es bereits viele Projekte und Initiativen auf regionaler als auch globaler Eben gibt, die versuchen, eine bessere und schönere Welt zu ermöglichen. Es gibt Lösungen, wir müssen uns gegenüber den vorherrschenden Problemen öffnen, um diese zu finden. Darum ist es wichtig, dass jeder bzw. jede von uns eine positive und mutige Lebenseinstellung mit einem aussichtsreichen Blick in die Zukunft entwickelt. Dies wird ermöglicht, indem wir aktiv versuchen, Lösungen für diese Probleme zu finden. Es gibt bereits zahlreiche Projekte und Personen, die uns vorzeigen, dass so etwas möglich ist.

Ein Beitrag von Nachhaltigkeits-Reporterin Tina Ebner.

Fotocredit: © Land Kärnten

Theaterstück "ACHTUNG"

Am 3.6.2017 besuchte ich als Nachhaltigkeitsreporterin das Theaterstück „Achtung“ im Ateliertheater in Wien. Dargestellt wurden die Geschichten von fünf jungen Irakern, die aus ihrer Heimat geflohen sind und sich auf den Weg nach Österreich begaben. Vor allem vermittelten sie die erlebten Emotionen während den Episoden der Flucht. Die Schauspieler sprachen in ihrer Muttersprache, also auf Arabisch. Die deutsche Übersetzung wurde auf die Wand projiziert.

Der gefährliche Weg über das Meer

Anspannung. Angst. Beten. Mit Rettungswesten ausgestattet begaben sich die Flüchtlinge auf den Weg über das Meer. Die Angst war groß und sie beteten zu Gott, dass sie die Reise überstehen würden. „Gott ist groß“ sangen sie gemeinsam, um sich zu beruhigen, denn die Stimmung war angespannt. Sie ermahnten sich gegenseitig leise zu sein, damit sie ja niemand hörte und den Weg nach Europa unentdeckt schaffen würden.

Laufen

Sie waren sich unsicher, ob sie angekommen waren und hielten Ausschau nach der blauen Fahne mit den Sternen. Erst wenn sie diese sehen, hätten sie Gewissheit in Europa zu sein. Der Hunger war riesig, doch war nebensächlich, denn sie mussten weiter laufen.

Die Befragung

Die Szene stellte das Verhör dar. Woher kommen Sie? Sind Sie verheiratet? Die Flüchtlinge erzählten hier ihre Geschichten, die sehr unterschiedlich waren.

Ein Mann beschrieb detailliert wie die Ziegeln in seiner Heimat hergestellt werden. Es stellte sich jedoch heraus, das damit nicht Häuser gebaut, sondern Köpfe von Menschen zertrümmert werden. Von denjenigen, die homosexuell oder Transvestiten sind.

Ein gläubiger Mann, der flüchtet, da er im Irak laut ausspricht, dass die Interpretation und Auslebung der Religion dort schlichtweg falsch ist. Die Religion sieht nicht vor, Menschen zu schlachten und Menschen zu vertreiben. Das alles wird dennoch getan und davor rufen sie „Gott ist groß“. Das ist verrückt. Das ist nicht die Religion, das ist bizarr und falsch. Religion hat andere Werte.

Ein Mann gilt als Verbrecher im Irak, da er Alkohol trinkt. Raki mag er besonders gerne, aber sein Alkoholkonsum wird als Schande für die Gesellschaft gesehen. Ginge er in seine Heimat zurück, würden sie ihn aufspüren und töten, denn auf seinen Kopf ist Geld gesetzt.

Im Kino

Als abschließende Szene sitzen sie auf Stühlen, trinken Cola und essen Popcorn. Was sie schauen, erfährt man als Zuschauer nicht. Die Interpretation bleibt frei, ob sie im Kino, Theater oder vielleicht einfach in ihrer neuen Unterkunft einen netten gemeinsamen Abend verbringen. Es wird kaum gesprochen, aber sie scheinen endlich wieder Freude gefunden zu haben!

Wer hat gespielt?

Das Team besteht aus 10 Irakern, die nach Österreich geflüchtet sind. Sie kannten sich zum Teil schon zuvor aus Zeiten im Irak, da sie dort Kunst studierten.  In Österreich trafen sie sich wieder und bereiteten ein Monat lang das Stück vor. Es wurde auch bereits in anderen Theatern aufgeführt.

Ich fand es besonders spannend, mal verstärkt in die Gefühlswelt von Flüchtlingen einzudringen und wie sie ihre Erlebnisse schauspielerisch inzensierten! Toll umgesetzt! Nach dem Theaterstück hörte ich sogar eine Zuschauerin mit Akzent sagen: „Dieses Theater zu sehen ist wie Therapie!“

Ein Beitrag von Nachhaltigkeits-Reporterin Julia Führer.

Fotocredit: © MA 22

"Klimakompass" Puppentheater

Am Freitag, dem 09. Juni 2017, gab es zum dritten und letzten Mal die Möglichkeit, sich beim Aktionsstand „Klimakompass“ am Alten Platz in Klagenfurt Informationen über das Thema Nachhaltigkeit, im speziellen über den Klimaschutz einzuholen. Für den Aktionsstand am 03. Juni 2017 stellte das Bündnis Alpenkonvention Kärnten den selbst gebauten Parcours der Nachhaltigkeit zur Verfügung. Dieser setzte sich aus insgesamt acht Stationen zusammen; bei jeder musste eine Aufgabe zum Thema Nachhaltigkeit gelöst werden. Für diejenigen, die alle Aufgaben lösen konnten, gab es regionale bzw. Fair-Trade Produkte als Preis. Bei dem Aktionsstand am 9. Juni 2017 führte Andreas Ulbrich wie bereits bei jenem Aktionsstand am 24. Mai 2017 das Puppentheater „Klimashow“ vor. Der Kasperl, der Polizeibeamte, der Ingenieur und der Räuber lockten viele interessierte Kinder an. In diesem Puppentheater drehte sich alles um die Nutzung der Sonnenenergie zur Erzeugung von elektrischer Energie - Strom. Elektrische Energie benötigen wir beim Fernsehen, beim Kochen, in der Arbeit, im Haushalt, um unser Handy aufzuladen – diese ist ein wertvolles und unentbehrliches Gut für uns geworden.

Die Erzeugung von elektrischer Energie aus erneuerbaren Energien ist notwendig für ein nachhaltiges Wirtschaften. Nachhaltiges Wirtschaften bedeutet in diesem Sinne, Energiequellen zu verwenden, die sich von selbst erneuern können bzw. jene, die nicht nur begrenzt wie beispielsweise Erdöl vorhanden sind. Letztlich wird im Sinne der nachhaltigen Entwicklung das Ziel eines ressourcenschonenden Verbrauchs verfolgt, um den nachfolgenden Generationen denselben Komfort zu bieten, welchen wir in der heutigen Zeit genießen dürfen. In Österreich betrug der Anteil an erneuerbaren Energien im Jahr 2015 32,8 %. Der Großteil der erneuerbaren Energien wird durch die Verwendung von Wasserkraft erzeugt, insgesamt 37,3 %. Solarwärme bzw. Photovoltaik machten im Jahr 2015 rund 3,0 % aus. In diesem Puppentheater ging es um die Erzeugung von elektrischer Energie über die Kraft der Sonne. Dazu werden Photovoltaikanlagen benötigt, die möglichst so aufgestellt werden, dass sie die maximale Sonnenkraft über Tags einfangen können.

Quelle: BMLFUW (2016): Erneuerbare Energie in Zahlen 2016 – Entwicklung in Österreich – Datenbasis 2015. Wien.

Oma und Enkelkind voller Erwartung auf das Puppentheater.

Großer Applaus am Ende des Puppentheaters "Klimashow".

Die Kinder haben während des Puppentheaters eifrig mitgewirkt und dadurch einen spielerischen bzw. unterhaltsamen Einblick in die Verwendung der Sonnenenergie zur Erzeugung unseres täglichen Stroms bekommen.

Neben dem Puppentheater bestand wiederum die Möglichkeit, beim Gewinnspiel Klimakompass mitzumachen bzw. sich beim Informationsstand die zahlreichen Broschüren zum Thema Nachhaltigkeit durchzublättern. Die handliche Broschüre „Klimakompass“ vom Land wurde ebenfalls ausgehändigt. Diese enthält Tipps, wie jeder bzw. jede einzelne von uns im Alltag zur Schonung des Klimas beitragen kann. Es ist einem oft nicht bewusst, wie einfach nachhaltiges Handeln sein kann.

Bewusstseinsbildung ist somit der erste wesentliche Schritt, um gemeinsam eine nachhaltige Entwicklung zu ermöglichen.

Das Puppentheater lockte Groß und Klein, sowie Gäste und Einheimische an.

Ein Beitrag von Nachhaltigkeits-Reporterin Tina Ebner.

Fotocredit: © Land Kärnten

Nachhaltiges Einkaufen bei "Einer für alle" Liezen

Das Unternehmen pro mente steiermark nahm heuer über den gesamt Aktionszeitraum hinweg mit seinen Läden an den Nachhaltigkeitstagen teil. So verteilen die Nahversorgungsgeschäfte an jeden Kunden ein Flugblatt mit wertvollen Tipps für nachhaltiges Einkaufen und mit Rezeptideen zur optimalen Resteverwertung. An dieser Aktion nahmen die „Einer für alle“-Nahversorger aus Kapfenberg, Liezen und Weiz teil. Um mir selbst davon einen Überblick zu verschaffen besuchte ich nach Rücksprache mit der Filialleiterin kurzerhand den Laden in Liezen.

Flugblatt für jeden Kunden

Nach der Ankunft im Geschäft wurde ich von der Leiterin herzlich begrüßt und schnell durch das Geschäft geführt, den anwesenden Mitarbeitern vorgestellt und mit den wichtigsten Details der Aktion vertraut gemacht. Danach wurde mir das aktuelle Flugblatt mit den Tipps gezeigt, welches jeder Kunde zum Einkauf dazu erhält. Auf der Vorderseite fanden sich Praxistipps für nachhaltiges Einkaufen, wie zum Beispiel: „Gehen Sie nicht hungrig einkaufen“; „Schreiben Sie sich einen Einkaufszettel“; „Überprüfen Sie abgelaufene Ware darauf ob diese noch essbar ist und werfen Sie diese nicht gleich weg“; „Achten Sie auf die geeignete Lagerung ihrer Lebensmittel“. Die Tipps mögen auf den ersten Blick zwar einfach, plausibel und ohnehin klar erscheinen, ihre Umsetzung und Wirkung ist es jedoch ebenso und wenn sich mehr Menschen daran halten würden, würden weit weniger Lebensmittel im Abfall landen.  Auf der Rückseite sind auch noch zwei Rezepte für die Verwertung von Resten zu finden. Ein Rezept für ein Wurstgröstl und ein Armer-Ritter-Kuchen mit Früchten stehen hier am „Speiseplan“. Die Rezepte stammen vom Bistro SuppKultur, einem weiteren Laden von pro mente steiermark.

Nachhaltig das ganze Jahr lang

Die „Eine für alle“-Läden zeichnen sich hinsichtlich Nachhaltigkeit jedoch nicht nur durch die Teilnahme an den Aktionstagen aus. Die Geschäfte können als sozialer Nahversorger angesehen werden. Auf Angestelltenseite helfen sie dabei Menschen mit psychischen Problemen durch Arbeitstraining bzw. Anstellungen den Wiedereinstieg ins Arbeitsleben zu erleichtern. Auf Kundenseite richtet sich die Zielgruppe speziell auf einkommensschwache Personen bzw. Haushalte. Menschen aus der Region, welche ein bestimmtes Mindesteinkommen nicht überschreiten, können sich eine spezielle Vorteilskarte ausstellen lassen. Diese Karte bietet ihnen dann einige lebenserleichternde Begünstigungen. Neben Informationen über Angebote und Extras per SMS und einem Treuepass bietet die Karte auf alle Artikel im Geschäft Rabatt.

Ein weiterer besondere Service der „Eine für alle“-Nahversorger ist die Lebensmittelzustellung. Nach Bestellung vor Ort oder per Telefon werden die Waren direkt zum Kunden nach Hause geliefert. Bezahlt wird bei Übergabe der Ware, gleichzeitig kann allfälliges Leergut zurückgegeben werden. Dieser Service ist für das Stadtgebiet verfügbar und ab einem Einkauf von zehn Euro kostenlos. Zusätzlich dazu werden auch Botendienste, zum Beispiel zu Post oder Apotheke, angeboten. Ein solcher Service kommt vorallem mobileingeschränkten Menschen zugute. Außerdem wird eine Büchertauschbörse inklusive Sitzecke, ein Wäsche- und Bügelservice, eine Änderungsschneiderei und ein „FAIR(Ständer)“ angeboten. Bei diesem Ständer können die Kunden bei Bedarf kostenlos Mäntel oder Jacken entnehmen. Jene die helfen wollen können selbige Kleidungsstücke dort aufhängen.

Langfristiger Erfolg

Im Geschäft wird auch allgemein darauf Wert gelegt, dass die angebotenen Produkte soweit wie möglich von regionalen Betrieben stammen. Der Laden in Liezen, unter der Dachmarke „Nah und Frisch“, besteht seit Jänner 2010. Somit ist bewiesen, dass sich ein Nahversorger sowohl sozial, ökologisch und ökonomisch nachhaltig führen lässt, als auch sich langfristig etablieren kann.   

Ein Beitrag von Nachhaltigkeits-Reporter Benjamin Pauscher.

Fotocredit: Land Steiermark

Ich tu's

Die Klimaschutzinitiative des UBZ ist in vielen Steirischen Schulen unterwegs. Die Expert*innen versuchen komplexe Themen jugendfreundlich zu vermitteln. Bewusstseinsbildung für eine nachhaltige Entwicklung wird von den Kindern sehr gut aufgenommen. Einer allgemeinen Einführung zum Thema Klimaschutz und zur Klimatologie folgte auch ein politisches Statement: „Wir müssen aktiv werden!“

Alle nur Theater?

In einem partizipativen Theater wurde den Schüler*innen mit verschiedenen Methoden begegnet. Sie sollten sich gegenseitig stützen, um ein dynamisches Gleichgewicht zu erzeugen. Sie sollten der Hand der anderen Person folgen, um Vertrauen zu fördern. Sie setzen sich im Rahmen eines „Forumtheaters“ in Szene, erfanden ihre eigenen Ausdrucksarten und versuchten sich zum Thema Klimawandel zu artikulieren. Die Fragestellung war: Was tue ich ganz bewusst, das negative Auswirkungen für den Planeten hat?

interACT

Einschreiten lautet das Motto von interACT. Sei es beim Theater oder in Form einer lebendigen Zivilgesellschaft. Seit 3 Jahren macht die Theatergruppe nun den Klimaschutzworkshop. Sie beschäftigen sich allerdings auch ganzheitlicher mit Gesellschaftspolitik und thematisieren auch den öffentlichen Raum oder Grünflächen. Alleinstellungsmerkmal ist der Grad an Partizipation. Das Publikum ist nie nur so dabei, sondern nimmt Einfluss auf den Verlauf der Theaterstücke. interACT will auf die Beziehungen im System aufmerksam machen und das „Diktat des Wachstums“ abwerfen.

http://www.interact-online.org/

Geschichten erzählen und die Welt hinterfragen

3 der Schüler*innen konnten sich freiwillig melden um sich vor versammelter Klasse vorne hinzusetzen. Dann erzählten sie Geschichten, welche vorangegangene Fragestellung beantwortet. Der Rest der Klasse durfte dann Vorschläge für einen Titel der Geschichte einbringen. Es waren die kleinen Dinge des Lebens, welche zum Ausdruck kamen: Stromverschwendung, Entsorgung und Fair Trade. Das beschäftigte die 3 Freiwilligen. So wurde spielerisch versucht, den Kindern komplexe Verhältnisse mit einfachen, alltäglichen Fragestellungen zu begegnen.

Fakten und Zahlen aus der Steiermark

Seit 2010 wurde vom UBZ im Rahmen der „Ich tu´s“-Projekttage mit rund 700 Klassen zum Thema Klimaschutz gearbeitet. Dabei wurden mit rund 15.000 Schüler*innen mehrstündige Workshops rund um Klima, Klimawandel und Klimaschutz durchgeführt. Das Land Steiermark finanziert dieser Tage zu 100% die Aktivitäten im Rahmen der „Ich tu´s“-Klimaschutzinitiative.

Die Kooperation mit interACT war eher die Ausnahme. Das UBZ ist auch in der Erwachsenenbildung tätig (Fortbildung für Lehrende), macht aber auch Kurse für Universitäten und die Pädagogische Hochschule.

www.ubz-stmk.at/klima

Fotocredit: Land Steiermark

Ein Beitrag von Nachhaltigkeits-Reporter Dominik Huter.

Aktions- und Kulturtage 2017

In Neusiedl bei Güssing zur Gemeinde Kukmirn gehörend, fanden wie auch im letzten Jahr die Aktions- und Kulturtage statt.

Gründung im Jahr 2012

Die Stegersbacher Nachhaltigkeitsakademie, die im Jahre 2012 für das Gemeinwohl gegründet wurde, veranstaltet regelmäßig Stammtische und Diskussionsrunden. Unter anderem wurde ein eigener „Nachhaltigkeitskatalog“ erstellt. Dies stand bei dieser Veranstaltung jedoch zum Teil im Hintergrund.

Ruhiger Hof im Grünen

Veranstaltet wurde das diesjährige Event wie auch schon 2016 am eigenen Gelände. Während ein Fischteich zum entspannen einlud, wurde im Haus zu gutem Kaffee und kühlen Getränken geladen. Anschließend gab es die Möglichkeit im Garten zu ruhen oder die zahlreichen Kunstwerke befreundeter Künstler zu studieren.

Thema: Verbundenheit

In diesem Jahr gab Organisatorin Dr. Lygia Simetzberger das Thema „Verbundenheit“ vor. „Menschen unabhängig von Ideologien sind willkommen.“, erklärte Simetzberger. Die Akademie verstehe sich als ein „Think-Tank“. Im August sei außerdem ein künsterliches Symposium geplant.

"Team wäre Vision"

Im Gespräch erklärte Dr. Lygia Simetzberger gerne ein eigenständiges Team haben zu wollen: „Meine Vision wäre es ein kleines Team zu haben. Wir wollen Menschen die Möglichkeit geben sich zu präsentieren. Das kann an verschiedenen Orten sein.“ Was sie ablehnt sind Förderungen. „Wir bekommen keine und wollen auch keine haben. Wir sind ein unabhängiges Forum.“, führte Simetzberger aus.

Urkunde für Nominierung als "Ort des Respekts 2016"

Gemeinden fragen nicht

Um den Nachhaltigkeitsgedanken weiterführen zu können würde sich Simetzberger wünschen, dass Gemeindevertreter die Bevölkerung mehr einbinden würden. „Ich würde mich so freuen wenn Gemeindevertreter an Kunstschaffende heran treten würden.“, kritisierte die Organisatorin. Zu viele negative Erlebnisse seien bereits gemacht worden.

Arbeit an Buch

Zurzeit arbeitet die Jus-Absolventin an einem Buch. Titel des Buches ist „Miteinander“. Darin soll es um eine „neue Diskussionskultur“ gehen.

Fotocredit: Land Burgenland

Ein Beitrag von Nachhaltigkeits-Reporter David Marousek

Nachhaltigkeitstag der Uni Graz

Die Universität Graz nimmt ihre Rolle in der Welt wahr und versucht Nachhaltigkeit zu ihrem Schwerpunkt zu machen. Der Nachhaltigkeitstag ist dabei erst der Anfang. Auch in Infrastruktur und dem täglichen Betrieb will die Uni nachhaltige Maßnahmen setzen und sich im internationalen Umfeld klar als zukunftsfähige Hochschule positionieren.

schubertNEST - DO IT YOURSELF

Das schubertNEST begeisterte viele junge Menschen mit ihrem Workshop DIY Haushaltsprodukte und Kosmetika: Waschmittel, Hautcremes, Deodorants, Zahnpasta etc. konnte hier gratis mit zur Verfügung gestellten Ressourcen hergestellt und mit nach Hause genommen werden. Die Initiatoren des schubertNEST wollen dadurch darauf aufmerksam machen, dass man eigentlich viele Produkte selber produzieren kann, und das nachhaltig, ohne Mikroplastik oder andere unnötige Chemikalien. Das Stichwort lautet Selbstbestimmung (engl. empowerment).

Seedkollektiv - Seedbombs everywhere!

Eine Besonderheit im Programm stellten die interaktiven Workshops dar. Der Ansatz des Seedkollektivs stieß dabei auf große Begeisterung. Das Prinzip könnte simples nicht sein: nimm ein paar Samen und ein wenig Erde, Forme damit eine Kugel und wirf sie an einen Ort deiner Wahl, Vorzugsweise auf eine Fläche, die sich für Pflanzenbewuchs eignet. Nach einiger Zeit sollte dann der Samen – so das Ziel – aufgehen und du hast eine Pflanze in der Stadt zum Leben erweckt. Auch hier geht es um Selbstbestimmung in Bezug auf die Nachhaltige Stadt und eine Sensibilisierung zum Thema Pflanzen im städtischen Raum. Der Anblick war großartig, als mir plötzlich 15 Menschen mit „Erdkugeln“ in den Händen entgegen kamen.

Nachhaltige Mobilität für weniger Feinstaubprobleme

Im Innenhof der Universität wurde ein Radlcheck durchgeführt. Dafür konnte man sich schon vor dem Nachhaltigkeitstag anmelden. Die Warteliste war so lang, dass sogar spontan Gekommene weggeschickt werden mussten. Das zeigt: Fahrradfahren hat Potential, vor allem an der Uni, und Angebote werden von den Studierenden gerne wahrgenommen. Daneben konnte man noch die „Uni-Fahrräder“ der Karl-Franzens-Universität und Elektro-Autos Probe fahren.

Wissen ist Macht

Während draußen der Trubel groß war ging es in den Hallen der Aula ruhiger und konzentrierter zu. Vorträge von Uniprofessoren der Chemie, Geographie, Systemwissenschaften und Wirtschaft sorgten den ganzen Nachmittag über für Input. Umwelt und globaler Wandel, Grundlagen für Designprinzipien, Grüne Chemie durch Biokatalyse, Energieverhalten und Nachhaltiges Waldmanagement waren Themen denen Vorträge gewidmet wurden. Die Wissenschaft betont schon lange, dass Lösungen bereits auf dem Tisch liegen, diese nur von Politik und Wirtschaft umgesetzt werden müssten.

Initiativenmesse

Um die erworbene Motivation in Workshops oder das Wissen aus den Forschungsvorträgen nutzen zu können hilft es extrem sich zu vernetzen oder gar sich einer Initiative anzuschließen. Aus diesem Grund gab es eine Initiativenmesse, bei der sich verschiedene ausgewählte Initiativen mit einem nachhaltigen Selbstverständnis präsentieren konnten. Amnesty International, Bank für Gemeinwohl, Oikos, SOL, System Change Not Climate Change waren nur einige der Initiativen.

Verleihung des Preises vom Ideenwettbewerb

Nach dem vegetarischen (oder vielleicht sogar veganen) Abend-Buffet gab es die Verleihung des Preises vom Ideenwettbewerb. Studierende hatten so die Gelegenheit selber zu partizipieren und ihre Ideen für eine nachhaltige Uni vor ein Komitee zu bringen.

Im Anschluss wurde noch der Film Tomorrow – Graz ist voller Lösungen gezeigt. Dieser sollte die Menschen mit Hoffnung und Motivation nach Hause schicken, um beginnende mit nächstem Tag nachhaltig aktiv zu werden.

Ein Bericht von NH-Reporter Dominik.

Fotocredit: © Land Steiermark