ReparaturTisch (RepairCafe)

Am 1. Juni 2017 fand in der Straßenbahn in der St. Veiter Straße 244 der ReparaturTisch statt. Das interessante war, dass die Straßenbahn bereits selbst für einen ReparaturTisch dienen könnte – diese ist doch ein Prachtstück, welches es wert wäre, gut zu erhalten.

DI Oliver Hönigsberger, der Organisator dieses Reparaturtisches und Mitglied des Vereins secoteco würde sich freuen, wenn in Zukunft mehrere Reparaturtische an diesem Ort stattfinden können. Grundsätzlich ist ein Reparaturtisch einmal im Monat geplant.

(Ankündigungen dazu erfolgen auf folgender Facebook-Seite: https://www.facebook.com/Solidarökologische-Gemeinschaft-Verein-secoteco-1520976451470121/?fref=ts)

Veranstaltungsort vom ReparaturTisch, die Straßenbahn.

Oliver, der Organisator vom ReparaturTisch, bei der Arbeit.

Was ist eigentlich ein Reparaturtisch oder auch RepairCafe?

Darunter wird das Reparieren von den eigenen defekten Gegenständen (z.B. Laptop, Wasserkocher, Bohrmaschine) unter Anleitung von Fachleuten bzw. Hobbybastlern verstanden. Der Ort und Zeitpunkt dieses Events wird in diesem Fall im Sozialen Medium Facebook bekannt gegeben. Jegliches Gerät, welches sich leicht transportieren lässt, kann zum ReparaturTisch mitgebracht werden. Ist für die Reparatur ein Ersatzteil notwendig, so wird auch nach diesem unter Hilfestellung recherchiert und bei erfolgter Lieferung über den Kunden bzw. die Kundin beim nächsten ReparaturTisch repariert. Neben dem gemeinsamen Reparieren besteht auch die Möglichkeit, sich Tipps zur Selbsthilfe zu holen und dies bei einer gemütlichen Tasse Kaffee oder Tee.

Der ReparaturTisch hat bereits zehn Mal in Feldkirchen, vier Mal im Lakeside Science & Technology Park in Klagenfurt und am 01. Juni das zweite Mal in der abgebildeten Straßenbahn in der St. Veiter Straße 244 stattgefunden. Repariert wurden bisher zum größten Teil Computer und Laptops. Diese seien laut Oliver auch am leichtesten wieder in funktionstüchtigen Zustand zu bringen, da der Defekt in den meisten Fällen an einem thermischen Problem liegt, welches durch die einfache Reinigung der Einzelteile beseitigt werden kann.

Eine Bohrmaschine mit kaputtem Motor und Ersatzteil.

Wasserkocher mit defekter Bedienung.

Abgesehen davon lässt sich jedoch der Großteil der im Handel verkauften Geräte nur mehr schwer reparieren. Es scheitert oft schon daran, dass sich diese nicht mehr in die Einzelbestandteile zerlegen lassen. Ein weiteres Problem stellt die Verfügbarkeit von Ersatzteilen dar, auch wenn sich das Gerät noch zerlegen lässt. Der Markt scheint nicht mehr danach ausgerichtet zu sein, Vorhandenes wieder in funktionstüchtigen Zustand zu bringen und dies zum Leid der nachhaltigen Entwicklung. Daher plädiert Oliver an all jene, die zur Nachhaltigkeit ihren Beitrag leisten möchten, sich gegen diese Wegwerfgesellschaft zu richten. Ein Besuch beim ReparaturTisch wäre bereits der erste Schritt, indem dem defekten Gerät eine zweite Chance gegeben wird – die Dienstleistung ist kostenlos.

Neben dem ReparaturTisch führt Oliver auch die online-Plattform „azeero.at“, auf welcher Produkte gelistet werden, die bestimmte Nachhaltigkeitskriterien erfüllen. Sollte die Produktpalette sehr rar sein bzw. nicht in Österreich erhältlich, werden ebenfalls Baupläne zur eigenen Erzeugung bereit gestellt. Oliver ist bewusst, dass es in der heutigen Zeit oft schwer fällt, der Wegwerfgesellschaft zu trotzen, da das Wegwerfen neben dem Reparieren oft die verlockendere, weil oft günstigere und zeitsparendere, Alternative darstellt.

Trotzdem setzt er sich das Ziel, mehr Bewusstsein in diesem Bereich zu schaffen. Nachhaltigkeit beschreibt er über vier Attribute: ökologisch – sozial – transparent – lokal. Seiner Meinung nach ist der Begriff der Nachhaltigkeit nicht der adäquateste, weil Nachhaltigkeit prinzipiell Langlebigkeit bedeutet. Soziale, ökologische und regionale Faktoren als auch eine transparente Versorgungskette werden oft vernachlässigt.

Zusammenfassend können wir gemeinsam versuchen, beim Kauf neuer Produkte neben dem modularen Aufbau des Produkts auf die Produktion unter sozialen, ökologischen und regionalen Bedingungen zu achten. Die Reparatur ist im Optimalfall dem Neukauf vorzuziehen.

Ein Beitrag von Nachhaltigkeits-Reporterin Tina Ebner.

Fotocredit: © Land Kärnten.

SUPERTRAMPS: Eine Tour – zwei Welten

Am frühsommerlich warmen Nachmittag des 9. Juni empfing ein ungleiches, jedoch wunderbar harmonierendes Duo eine Schar interessierter Menschen an den Ufern des Wiener Donaukanals.  Katrin Kadletz ist staatlich geprüfte Fremdenführerin und entführte als solche die Teilnehmer*innen auf einen vielseitigen Ausflug in Wiens Kunst, Kultur und Geschichte. Ferdinand, der zweite Guide, hat über Jahre am eigenen Leib erfahren müssen, was es heißt, kein Dach über dem Kopf zu haben und teilte Fakten, tragische Episoden aber auch das ein oder andere humoristische Schmankerl aus der Welt der Obdachlosigkeit mit der gebannt lauschenden Zuhörerschaft. Der von den beiden abwechslungsreich gestaltete Spaziergang entlang des lebhaften Donaukanals hinein ins stille Servitenviertel des 9. Wiener Bezirks eröffnete einen höchst kontrastreichen Einblick in unterschiedliche Lebenswirklichkeiten und in eine Stadt mit vielen Gesichtern.

Die Guides Ferdinand und Katrin vor der mit Graffiti-Kunst gestalteten „Wienerwand“ am Donaukanal.

Die eine Welt … Historie und Glanz einer Weltstadt

Das vom weltberühmten Wiener Architekten der Belle Époque Otto Wagner erdachte Schützenhaus beim Donaukanalausgang der U-Bahn-Station Schottenring bildet den Ausgangspunkt der Exkursion. Entlang der sogenannten „Wienerwand“, die legal von Künstler*innen der Graffitiszene im steten Wandel gestaltet wird, spazieren wir das Donaukanalufer der „Mazzesinsel“ entlang – wie der 2. Bezirk historisch auf seine jüdischen Wurzeln verweisend genannt wurde. Geschichten vom heiligen Nepomuk, der Rossauer Kaserne und den schiffziehenden Treidlern lauschend, überqueren wir schließlich auf der Rossauer Brücke den Donaukanal. An der „Summer Stage“ vorbeischlendernd, die in den Sommermonaten hier von Creolisch bis Wienerisch zu einer kulinarischen Weltreise einlädt, erreichen wir die ebenfalls von Otto Wagner gestaltete U-Bahn Station Rossauer Lände – ein Hauch Nostalgie weht durch die moderne Weltstadt.

Ferdinands lebhafte Ausführungen luden auch immer wieder zum Schmunzeln ein.

Beim Denkmal der im Zweiten Weltkrieg vertriebenen und ermordeten Juden und Jüdinnen, die in der Servitengasse lebten und arbeiteten, erzählt Ferdinand wie Ausgrenzung im Wien von heute Obdachlose trifft.

Grätzloase?

Dann tauchen wir ein in die stillen Gassen des Servitenviertels. Die Gemeindebauten, die nicht nur hier sondern in der ganzen Stadt bereits ab den 1920er Jahren erbaut wurden, galten damals als internationales Vorzeigeprojekt. Vertreter aus verschiedensten Ländern kamen, um die mit Wasseranschlüssen ausgestatteten Wohnungen sowie die Innenhöfe, Kindergärten und kleinräumigen Infrastrukturen der zukunftsträchtigen Wohnformen zu begutachten. Ein Highlight der Führung ist der im Häuserdickicht verborgene älteste erhaltene jüdische Friedhof Wiens, dessen Anfänge ins 16. Jahrhundert zurückreichen. Vorbei an einer ehemaligen Synagoge, die im Zuge des Novemberpogroms 1938 vernichtet wurde, erreichen wir schließlich die für das Grätzl namensgebende barocke Servitenkirche. Die charmanten Gassen mit ihren vielen Cafés und Läden werden auch gerne „Petit Paris“ genannt, immerhin ist hier unweit auch das Französische Gymnasium beheimatet.

Die andere Welt … über Leben und Überleben auf der Straße

An der Kreuzung Berggasse/Porzellangasse endete die Führung, die bereichert wurde durch die bewegenden Ausführungen Ferdinands, der durch unglückliche Umstände das Leben als Obdachloser erfahren musste. Von den Strapazen der Delogierung über die mühsame tägliche Schlafplatzsuche, die Nahrungsbeschaffung, die Bedeutung von Hunden zur mentalen Stütze, die Wahrnehmung von Kontrollterminen bis hin zum stets schwerer werdenden Zugang zu öffentlichen Toiletten ließ uns Ferdinand in eine Welt eintauchen, über deren zähe Lebensrealität wohl nur die Wenigsten je bewusst nachgedacht haben. Dabei kann Obdachlosigkeit jeden treffen, ob durch Unfälle, traumatische Erlebnisse oder teure Scheidungen. Gleichzeitig ist niemand auf ein derartiges psychisch und physisch immens belastendes Schicksal vorbereitet. So sind Obdachlose auch keine homogene Gruppe und ist der Dosenbier trinkende und den Ausweg im Alkoholrausch suchende „Sandler“ am Praterstern nicht der typische Obdachlose.

Ferdinand lädt die Teilnehmer*inner der SUPERTRAMPS-Tour ein, differenzierter über Obdachlosigkeit und ihre Gesichter nachzudenken.

Nachwirken

Wir stehen im Halbschatten vor dem französischen Café „La Mercerie“. Die Stimmung bei der Verabschiedung ist locker, die Gespräche sind aufgeschlossen und respektvoll. Ferdinand reflektiert über die Würde, die darin liegt, für Dinge selbst zu bezahlen und damit ein Stück Normalität zu erleben. Einen Moment später bringt er uns mit einem Sarkasmus geladenen Witz zum Lachen. Katrin Kadletz bewundert ihn für seinen Mut als „SUPERTRAMP“ Menschen für das Leben und Leiden in der Obdachlosigkeit zu sensibilisieren. Doch wer hat die beiden eigentlich zusammengeführt und was ist SUPERTRAMPS genau?

SUPERTRAMPS kann dem Anspruch, eine Plattform des Austausches verschiedener Lebenswelten und –wirklichkeiten zu sein, gerecht werden.

Das Sozialprojekt SUPERTRAMPS

Getragen durch den 2015 von Katharina Turnauer ins Leben gerufenen Verein „SUPERTRAMPS – Verein zur Unterstützung von obdachlosen und ausgegrenzten Menschen“ knüpft die Initiative vor allem an den sozialen Nachhaltigkeitsaspekt an. Seit Oktober letzten Jahres hat Teresa Bodner die Fäden bei SUPERTRAMPS in der Hand. Die angebotenen Stadtführungen sieht sie als Chance, eine Plattform des Austausches zu schaffen und obdachlosen Menschen ein Gesicht zu geben um somit zukünftig eine andere, verständnisvollere Art der Begegnung zu ermöglichen. Außerdem gehe es um die Unterstützung der betroffenen Individuen, um wieder im Leben Fuß zu fassen.
Der Slogan der Aktionstage Nachhaltigkeit 2017 „Menschen. Machen. Morgen“ passe daher auch wunderbar zu den vielseitigen und stets etwas anders verlaufenden SUPERTRAMPS-Touren. Ob Wiener*innen, die ihre Stadt aus einem anderen Blickwinkel kennenlernen möchten, Tourist*innen, die Wien abseits von Ruhm und Glanz entdecken wollen oder Schüler*innen, die schon früh über die Themen Ausgrenzung und Armut lernen können – SUPERTRAMPS will die Augen vieler Zielgruppen öffnen, um ein gutes Zusammenleben für alle zu fördern.

Ein Beitrag von Nachhaltigkeits-Reporter Hannes Reitberger.

Fotocredit: © MA 22

„Natur nutzen und nicht ausnutzen“

Der „Agrar-Rebell“ Sepp Holzer hielt ein Drei-Tages-Seminar in Henndorf ab. Dabei wurde nicht nur die Theorie der „Holzer’schen Permakultur“ gelehrt, sondern auch ein Rundgang um seinen „Holzerhof“ angeboten.

„Muss Erde spüren“

Von 26. bis 28. Mai bot Sepp Holzer ein Seminar in der Pension Büscek in Henndorf im Südburgenland an. Zahlreiche Begeisterte kamen aus allen Herren Länder um den Ausführungen beizuwohnen und ihre eigenen Pläne vorstellen zu können. „Ich muss die Erde spüren.“, erklärte Sepp Holzer zu Beginn seiner Holzerhof-Exkursion. Dabei strich Holzer hervor, seine Permakultur könne nicht einfach „gekauft“ werden. „Ich kauf ja auch nicht ein Instrument und kann dann sofort ein Konzert geben.“, erklärte Holzer weiter.

Große Beteiligung

Die zahlreichen Teilnahmer/innen wollten auch Tipps um die Behördengänge für eigene Permakulturen zu erleichtern. „Richtig wäre es den Behörden beim Grundkauf mitzuteilen, dass man eine landwirtschaftliche Bewirtschaftung vor hat.“ Einige Seminarteilnehmer/innen berichtet hier von Problemen mit den Gemeinden.

Rundgang durch Hof

Trotz großer Hitze wurde anschließend der Rundgang am „Holzerhof“ begonnen. Unter schattenspendenden Bäumen wurden die Temperaturen jedoch deutlich erträglicher. Eines der ersten Highlights war ein selbstgebautes Gehege, das für zahlreiche Tierarten geeignet ist. Mit Baumstämmen wurde eine eigene „Höhle“ für die Lebewesen gebaut.

Hochbeete voller Leben

Weiter unten im mehrere Hektar umstreckenden Hof warteten dann die ersten Hochbeete. Jedoch nicht wie in „unserer“ Zivilisation penibel gemäht, ohne Unkraut und sicher vor Ungeziefer. Mitten im Wald standen zwei Hochbeete an denen der Salat nur so spross. Eine Teilnehmerin fragte was Sepp Holzer denn gegen Schnecken macht. „Nichts.“, antwortete der Hofherr kurz.

Tiere willkommen

Doch nicht nur die Pflanzenwelt fühlte sich in Henndorf wohl. Einige Perlhühner gackerten fröhlich dahin. Auch einige Fische bewohnten die Teiche. Das Wasser wird von einer gekauften Feuerwehrpumpe sorgte steht’s für Wassernachschub. Für Sepp Holzer ist klar: „Wo Wasser ist, ist Leben.“

Experimentieren im Freien

Angekommen am Ende der Reise, Sepp Holzers Haus, zeigte der Agrar-Rebell eine zukünftige Vision von ihm. Eine Libelle mit Wind- und Sonnenenergie. Es gehe darum die natürlichen Ressourcen gut nutzen zu können.

„Vielfalt und nicht Einfalt“

Sepp Holzer erklärte im Anschluss noch seine Bedeutung von Nachhaltigkeit:

Ein Beitrag von Nachhaltigkeits-Reporter David Marousek.

Fotocredit: © Land Burgendland.

Repair-Café im Gemeinschaftszentrum Auwiesen

Das Otelo Linz hat am 7.Juni zum Repair-Cafe eingeladen. Das Otelo ist im Gemeinschaftszentrum
Auwiesen einquartiert und stellt mehrere Räume für Workshops und Experimentierfreudige zur Verfügung.

Das Otelo ist im Gemeinschaftszentrum Auwiesen einquartiert.

Auf den ersten Blick wirken viele Geräte kaputt und nicht mehr verwendbar, doch oft liegt es nur an einer Kleinigkeit, oder einem Teil, dass ihre Funktion gestört ist. Wird dieses repariert, kann sein, dass das Gerät wieder jahrelang einsatzfähig ist.

Ein Kassettenrecorder wird inspiziert.

Dieser Radio konnte aufgrund der aufwändigen Verbindung nicht geöffnet werden.

Am Foto ist zu sehen, wie ein alter Kassettenrecorder repariert wird. Während des Zerlegens wurde die Funktionsweise des Recorders erklärt und wo häufig Ermüdungserscheinungen auftreten. Sind essentielle Komponenten erschöpft, dann lässt sich das Gerät nicht mehr reparieren. Doch wenn es sowieso im Müll landen würde, kann ruhig probiert werden, ob noch etwas zu retten ist.

Besonders beeindruckend war, wie viel manche Teilnehmer/innen über Funktionsweisen von Elektrogeräten wussten und auch kommunizieren konnten. Das Repair-Cafe wurde dem SDG „Hochwertige Bildung“ somit gerecht.

Ein Teilnehmer brachte zwei gleiche Bügeleisen mit. Bei einem funktionierte der Schalter nicht mehr und das andere war ebenfalls beschädigt. Der Schalter wurde getauscht und aus zwei kaputten wurde ein funktionierendes Gerät.

Auch Nähmaschinen stehen im Otelo zu Verfügung. Für jemanden der hin und wieder kleine Näharbeiten durchführen möchte, ist es eine gute Möglichkeit diese zu nutzen. Somit muss sich nicht jeder Haushalt eine eigene zulegen. Eine Teilnehmerin versuchte ein altes T-Shirt aufzuwerten, indem sie die Unterseite zunähte und es als Stofftasche verwendete.

Viele Hersteller verwenden spezielle Schrauben und andere Verbindungen, wodurch das Reparieren dieser Gräte erheblich erschwert wird. Die Expert/innen vom Repair-Cafe hatten zum Glück eigene Schraubenzieher, um auch diese öffnen und reparieren zu können.

Bei einem Repair-Cafe darf Tee oder Kaffee natürlich nicht fehlen.

Das Otelo bietet nicht nur Raum für ein Repair-Cafe, dort treffen sich viele verschiedene Menschen in unterschiedlichsten Gruppen. Neben dem Raum mit zugehöriger Küche, in dem das Repair-Cafe stattgefunden hatte, bietet der Keller vielfältige Nutzungsmöglichkeiten. Es gibt einen großen Raum, der mit einer Musikanlage und Spiegeln ausgestattet ist. Auch eine Jongliergruppe und Hula Hoop Gruppe können sich hier austoben. Die Computerräume mit ihrer vielfältigen Ausstattung lassen jedes Informatiker-Herz höherschlagen. Weiters gibt es noch ein offenes Bücherregal und eine Werkstatt. Somit lässt sich für Jede/n etwas finden, um sich kreativ zu entfalten. 

Wer zukünftig bei einem Repair-Cafe vorbeikommen möchte, kann dies jeden 1. Mittwoch im Monat tun.

Ein Beitrag von Nachhaltigkeits-Reporter David Dorfner.

Fotocredit: © Land Oberösterreich / Oö. Zukunftsakademie.

Kärntner Mutmachprojekte - Lange Nacht der Kirchen

Im Rahmen der Langen Nacht der Kirchen fand am 09. Juni 2017 der von der Caritas Kärnten in Kooperation mit der Katholischen Arbeitnehmerinnenbewegung und dem Katholischen Bildungswerk organisierte Vortrag über die Kärntner Mutmachprojekte statt. Mutmachprojekte daher, weil jedes einzelne vorgestellte Projekt Mut und Lust auf die Zukunft macht und dies auch in schweren Zeiten. Schwere Zeiten können in Verbindung mit globalen Problemen wie der wachsenden Armut oder den mit dem Klimawandel einhergehenden Auswirkungen auf unsere Erde gebracht werden. Persönlich schlechte Aussichten am Arbeitsmarkt oder auch Konflikte der Generationen tragen zu einer trägen Lebenseinstellung bei. Mit Hilfe dieser Mutmachprojekte wird gezielt versucht, trotz schwerer Umstände – die Gründe dafür können von Person zu Person sehr verschieden sein – eine positive Lebenseinstellung bzw. einen positiven Blick in die Zukunft zu schaffen.

Mit Selbstgehäkeltem verzierter Eingangsbereich der Bürgerspittalskirche, Klagenfurt.

Veranstaltungsort war die Bürgerspittalskirche in der Lidmanskygasse 22 in Klagenfurt. Liebevoll wurde die Eingangstüre mit Selbstgestricktem von der Caritas-Strickgruppe verziert. Diese liebliche und kreative Gestaltung des Eingangsbereich lockte viele neugierige BesucherInnen an. Neben dem Eingangsbereich wurde auch der Innenbereich mit den unter aktiver Beteiligung von Obdachlosen selbst gestrickten Blumen verziert.

Caritas-Strickgruppe - die BesucherInnen konnten selbst kreativ werden.

Um 18:00 Uhr startete die Veranstaltung mit den Präsentationen der Mutmachprojekte; dafür wurden die zuständigen Personen eingeladen. Vorgestellt wurden folgende Projekte; dazwischen gab es kurze Musikeinlagen:

Während den Vorträgen gab es die Möglichkeit, sich beim Kuchenbuffet im Stock darüber bei freiwilliger Spende zu verköstigen. Außerdem bestand die Möglichkeit, unter Anleitung der Caritas-Strickgruppe selbst zu stricken und kreativ zu werden. Wolle und Nadel standen dafür zur Verfügung.

Der Veranstaltungsort der Mutmachprojekte; die Bürgerspittalskirche in Klagenfurt, welche gut besucht wurde.

Am Ende der Vorträge wurde der Dokumentarfilm „Tomorrow“ – Die Welt ist voller Lösungen gezeigt. In diesem Film werden ebenfalls sogenannte Mutmachprojekte vorgestellt, jedoch auf globaler Ebene. Es gibt viele Initiativen, die versuchen, alternative ökologische, wirtschaftliche und demokratische Ideen für die derzeit vorherrschenden Probleme zu finden.

Das Ziel dieser Veranstaltung war es letztlich aufzuzeigen, dass es bereits viele Projekte und Initiativen auf regionaler als auch globaler Eben gibt, die versuchen, eine bessere und schönere Welt zu ermöglichen. Es gibt Lösungen, wir müssen uns gegenüber den vorherrschenden Problemen öffnen, um diese zu finden. Darum ist es wichtig, dass jeder bzw. jede von uns eine positive und mutige Lebenseinstellung mit einem aussichtsreichen Blick in die Zukunft entwickelt. Dies wird ermöglicht, indem wir aktiv versuchen, Lösungen für diese Probleme zu finden. Es gibt bereits zahlreiche Projekte und Personen, die uns vorzeigen, dass so etwas möglich ist.

Ein Beitrag von Nachhaltigkeits-Reporterin Tina Ebner.

Fotocredit: © Land Kärnten

Vom Samen bis zur Ernte. Gestalte deinen eigenen Minigarten im Topf

Nachhaltiges Saalachtal

Der seit 2002 existierende Leader-Verein Saalachtal bietet organisatorische und finanzielle Unterstützung für Projekte, welche die regionale Entwicklung fördern. Auf Initiative dieses Vereins fand heuer schon zum zweiten Mal ein Gartenworkshop bei Sandra Faistauer in Maishofen statt.

Garten a la carte

Sandra Faistauer ist Inhaberin der Gartengestaltungsfirma „Garten al la carte“ mit 18 MitarbeiterInnen. Grundgedanke ist es „Pflanzen mit möglichst wenigen Kilometern“ zu produzieren. Die Keimlinge werden zwar – aus dem deutschsprachigen Raum – zugekauft, ansonsten passiert die Aufzucht aber vor Ort mit Bio-Erde aus dem Erdwerk Kranzinger aus Straßwalchen. Gedüngt wird mit gemahlenem Hornmehl. 20% der Pflanzen wird durch Teilung vermehrt.

4 Mitarbeiterinnen betreuen den Pflanzgarten. Keimlinge werden hier kultiviert, etikettiert und an Firmen verkauft, 95% davon an die Gärtnerei Schwaighofer in Saalfelden.

Sandra Faistauer in ihrem Pflanzgarten.

Führung durch den Pflanzgarten

Zunächst führt uns die Firmeninhaberin, auf deren T-Shirt „I bin a Gascht´la“ steht,  durch den Pflanzgarten und erklärt den Werdegang der Pflanzen. Die in einem Torfsubstrat gelieferten Keimlinge – ohne Torf geht es laut Profigärtnerin nicht – durchlaufen verschiedene Stationen, bis sie verkaufsfertig sind. So werden die Pflanzen nicht im ersten Jahr verkauft, sondern bleiben über den Winter stehen, sodass sie gut durchwurzeln können. Viele werden dann auch durch Teilung vermehrt. Dazu werden die oberirdischen Teile der Pflanze abgeschnitten und die Wurzeln mit einem Messer geteilt. Das erfolgt früh im Frühjahr oder bei einigen Arten auch nach der Blüte.

Leidiges Plastik

„Uns ist schon bewusst, dass wir ziemlich viel Plastik produzieren“, sagt die Chefgärtnerin. Allerdings versucht sie so viel wie möglich wieder zu verwenden und auch bei den Etiketten gibt es teils schon Alternativen aus Holz. Leider machen es die Hygienevorschriften unmöglich, alle Pflanzenübertopfe weiterzuverwenden.

Jetzt geht’s an die Arbeit

Nach dieser sehr informativen Führung dürfen wir TeilnehmerInnen nun selbst an Werk gehen und einen Mini-Steinkräutergarten anlegen. Frau Faistauer zeigt vor, wie es gemacht wird. Zunächst kommt etwas zerkleinerter Blähton in die Tonschüssel, der als Puffer gegen Staunässe bzw. auch zum Speichern von Wasser dient. Danach folgt Pflanzenerde und dann werden Kräuter nach Wahl geteilt und eingesetzt. Zum Schluss wir der Minigarten noch mit Stöckchen und Steinen verziert. Diese Zierde hat allerdings durchaus auch eine Funktion: Sie wirkt dem Austrockenen der Erde entgegen.

Die Profigärtnerin zeigt vor, wie´s geht.

Die stolzen WorkshopteilnehmerInnen vor ihren Kunstwerken.

Nun dürfen die TeilnehmerInnen jeweils zu zweit losziehen und sich Pflanzen für einen eigenen Minigarten aussuchen. Wer die Wahl hat, hat die Qual, aber schließlich sind alle mit ihrer Auswahl zufrieden und beginnen mit der Gestaltung. Nach insgesamt 2 Stunden Führung und Workshop kann jeder und jede einen Mini-Steinkräutergarten mit nach Hause nehmen.

Die Veranstaltung soll übrigens nächstes Jahr in die 3. Runde gehen. Wer Zeit hat und nicht allzu weit anreisen muss, sollte sich diese Gelegenheit nicht entgehen lasse, das findet.

Ein Beitrag von Nachhaltigkeits-Reporterin Aglavaine Lakner.

Fotocredit: © Land Salzburg.

Dialogveranstaltung zum Thema Klimawandelanpassung in Güssing

Bei der Dialogveranstaltung zum Thema Klimawandelanpassung versammelten sich zahlreiche Umwelt-Experten, sowie Landespolitiker um über die nahe Zukunft aufzuklären.

Die burgenländische Landesregierung lud im Güssinger Technologiezentrum zu einer Dialogveranstaltung ein, bei der sich Gäste über die Themen "Klimaschutz" und vor allem über "Klimawandelanpassung" austauschen konnten.

Hochwasser 2009 als Beispiel

Güssings Bürgermeister Vincent Knor machte mit dem Güssinger Hochwasser von 2009 auf einige Probleme aufmerksam. Auch der Schutz vor zukünftigen Katastrophen durch neue Installationen sei ein Teil der Klimawandelanpassung.
Doch auch auf dem Sektor der Photovoltaik gibt es positives zu berichten. Die Fernwärme-Autos sollen auf Elektro umgerüstet werden. Außerdem ist geplant eine E-Tankstelle im Güssinger Zentrum zu eröffnen. Zurzeit gibt es in der Nähe des Kulturzentrums eine private Aufladestation. 

"Temperaturen werden sich erhöhen"

Martina Offenzeller vom Umweltbundesamt erklärte den Teilnehmern die verschiedenen möglichen Umweltszenarien. "Die Temperaturen werden sich erhöhen, egal in welchem Szenario", gab die Referentin an. Jedoch liegt es an uns wie stark sie steigern. Auch zu Veränderungen des Niederschlags und in weiterer Folge zu stärkeren Hitzetagen wird es laut Martina Offenzeller kommen.

"Wir wollen Energieautark werden"

Landesrätin Astrid Eisenkopf unterstrich in ihrer Rede die Vorreiterrolle des Burgenlandes beim Thema Nachhaltigkeit. Das große Ziel des Burgenlandes sei es energieautark, also Unabhängig von anderen, zu werden. Zu verhindern sei eine Steigerung der Temperatur im Burgenland um +4 Grad.

"Wir haben ein Eschen-sterben"

Mit interaktiven Teilen lockerte die Veranstaltung immer wieder auf. Auf die Frage wie sich der Klimawandel bemerkbar machte antwortete Güssings Bürgermeister Vincent Knor: "Es gibt viel weniger Schmetterlinge. Außerdem hab wir ein Eschen-sterben. Ich bin gespannt welche Bäume es bei uns noch geben wird."
Heiligenkreuz-Bürgermeister Eduard Zach fand andere Hinweise: "Früher ist man einen halben Tag draußen gewesen um braun zu werden, heute kann man nicht mal eine halbe Stunde draußen sein." Außerdem verschieben sich laut Eduard Zach die Jahreszeiten.

Ein Beitrag von Nachhaltigkeits-Reporter David Marousek.

Fotocredit: © Land Burgenland.

Wanderung zum majestätischen Talbachwasserfall

Am Rande des Ortsteil Laimach der Zillertaler Gemeinde Hippach, ist der Talbachwasserfall über einen zumeist flachen Wanderweg zu erreichen. Der Wasserfall ist ein wunderbares, nicht weit oberhalb der Talsohle gelegenes Naturschauspiel, das auf dem Weg dorthin zu einigen botanischen Erkundungen und Momenten der Besinnung einladet. Eine kleine Gruppe machte sich an einem herrlichen Maitag vom Bahnhof aus entlang des Zillers auf den Weg. Der sich in inmitten des Tales hindurchwindende Fluss ist zu früheren Zeiten bei starkem Wasserschwall teilweise auch über die Ufer getreten und hat Menschen mitgerissen. An jenem Tag fließt der Fluss weithin gemächlich, der zudem den Grenzverlauf zwischen den Diözesen Innsbruck und Salzburg bildet, ersichtlich an den jeweiligen roten bzw. grünen Türmen der Ortskirchen.

Gefährliche Pflanzen am Wegesrand

Und so können die diversen Pflanzen an der Ziller-Promenade in aller Ruhe begutachtet werden. Etwa die Knoblauchsrauke, eine der ersten Kräuter im Frühling und zudem eine der schmackhaftesten. Oder der giftige Bärenklau, der prinzipiell bis zu vier Meter hoch wachsen kann und relativ häufig in Westösterreich anzutreffen ist. Jedoch sollte um diese Pflanzenart unbedingt ein weiter Bogen gemacht werden. Wer die Blätter anfasst oder die Stängel umknickt, kann mit phototoxischen Substanzen in Berührung kommen. Mit verheerenden Auswirkungen, wie beispielsweise hochgradigen Verbrennungen.

Waldsaga

Vom Ufer auf den Wanderweg abgebogen, konnte die Gruppe unter der Geräuschkulisse der nahen Kuckucke, von der Saga eines Heilspraktikers aus der umliegenden Ortschaft Schwendau, erfahren. Dieser soll mit brachialen Methoden etwa verstummte Kinder wieder zum Sprechen gebracht haben, indem er sie in eben diesem Waldstück an einen Baumstamm fesselte und mit der Axt zum Schlag ausholte. Woraufhin die Kinder abrupt ihre Stimmen wiedererlangt haben sollen. Nach dieser mystisch angehauchten Erzählung wurde dann ganz gegenwärtig das zum Teil bestehende Problem des Wildverbisses erläutert. Durch diesen werden Bäume geschädigt und wachsen langsamer.

Ein Bericht von Nachhaltigkeits-Reporter Franz-Josef Hausberger.

Fotocredit: © FJH

 

BOKU Nachhaltigkeitstag & BOKU Tag des Lehrens und Lernens

Am 1. Juni besuchte ich den "BOKU Nachhaltigkeitstag & BOKU Tag des Lehrens und Lernens" im Schwackhöfer Haus der Universität für Bodenkultur (BOKU) in Wien. Von 10 bis 24 Uhr wurden verschiedenste Programmpunkte für Studierende und Lehrende angeboten, wobei ich einige genauer unter die Lupe nahm.

Vielfältige Infostände des Nachhaltigkeitstages

Gleich zu Beginn sprach ich mit Birgit Roßmanith, der Leiterin des LERNgangs Pioneers of Change. Dieser findet jährlich statt und jeder, der Projektideen hat oder sein Potenzial entfalten möchte, kann hier teilnehmen. Im Laufe eines Jahres wird man bei der Umsetzung seiner Ideen unterstützt, von anderen TeilnehmerInnen inspiriert und man lernt, in die Eigenverantwortung zu gehen. So entstehen jährlich spannende, neue und nachhaltige Projekte!

Am Infostand nebenan stellte sich der Verein VISIpedia vor. Hier sprach ich mit Valerie. Auch sie und ihre Kollegin waren einst Teilnehmerinnen von Pioneers of Change und lernten sich dort kennen. VISIpedia ist wie ein bildliches Nachschlagewerk für Begriffe des globalen Wandels. Zum Beispiel kreierte Valerie nach langen Recherchen ein anschauliches Poster über den Klimawandel, das die komplexe Thematik übersichtlich darstellt. Die Poster dienen als Lern - und Anschauungsmaterial, um sich mit der Thematik auseinandersetzen und sind für Schulen, Unternehmen und Interessierte gedacht.

Ein paar Infostände weiter traf ich auf Tabea vom „Ökologischen Fußabdruck“.

Der Ökologische Fußabdruck misst wie viel Fläche der Erde (gemessen in globalen Hektar) wir durch unseren Lebensstil verbrauchen. So benötigen wir zum Beispiel Wohnfläche und landwirtschaftliche Fläche für Lebensmittel und Kleidung. Alles was wir konsumieren und an Energie verbrauchen hinterlässt demnach einen "ökologischen Fußabdruck", da Ressourcen verbraucht werden. Je mehr wir konsumieren, desto größer ist er. ForscherInnen berechneten den ökologischen Fußabdruck für verschiedenste Länder und stellten fest, dass wir Europäer weit mehr Fläche verbrauchen als die Erde eigentlich bietet. 

Das heißt wir überschreiten die Kapazitäten und müssen dringend weniger konsumieren. Diese Botschaft vermittelt Tabea in Schulen. Spielerisch berechnet sie mit SchülerInnen ihren ökologischen Fußabdruck und regt zum Nachdenken an, wie sie weniger Ressourcen verbrauchen können. Zum Beispiel lieber mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren anstatt mit dem Auto!

Kleidertauschmarkt – Clothes Change not Climate Change

Reges Treiben herrschte beim Kleidertauschmarkt! Studierende brachten Kleidungsstücke, die sie nicht mehr tragen, vorbei und konnten sich dafür welche von anderen mitnehmen. So freut man sich einerseits, dass seine alten Kleidungsstücke einen neuen Besitzer finden und andererseits, dass man auch etwas Neues mit nach Hause bringt. Das Tauschen von Kleidung spart Ressourcen, da nichts extra neu produziert wird und tut somit der Umwelt gut!

Workshops, Workshops, Workshops

Am Vormittag und am Nachmittag fanden Workshops zu verschiedensten Themen statt. So leitete Sebastian Milla von der ÖH BOKU einen Workshop zum Thema „Nachhaltigen Lernen“. Studierende kennen das Problem, dass sie zwar viel lernen, aber das meiste leider wieder vergessen. Gemeinsam erarbeiteten die TeilnehmerInnen Ideen, wie sie für das Leben lernen und Wissen länger behalten können.

Bei einem anderen Workshop stellten sich studentische Initiativen vor. Ich sprach mit engagierten Mentoren von SINDBAD. Diese Organisation arbeitet mit Kindern aus sozial schwachen Familien, die nur einen geringen Zugang zu Bildung haben. Ziel von SINDBAD ist es, die SchülerInnen dabei zu unterstützen einen Bildungsweg einzuschlagen, der ihren Fähigkeit und Interessen entspricht. Immerhin werden 25% der Lehren abgebrochen, da sie nicht passend ausgewählt wurden. SINDBAD möchte dem entgegen wirken und die SchülerInnen bei der Gestaltung ihrer Zukunft zu unterstützen. So trifft sich ein Mentor mit einem Schüler ca. alle zwei Wochen. Er hilft ihm bei der Entdeckung seiner Talente und Interessen und unternimmt auch gemeinsame Ausflüge.

Ich fand den Tag auf der BOKU super spannend und war begeistert, wie viele verschiedene Initiativen es bereits zum Thema Nachhaltigkeit gibt! Leider kann ich euch in diesem Blog nicht alle vorstellen, aber hier der Link zur Veranstaltung: https://www.nachhaltigesoesterreich.at/?aktion=boku-nachhaltigkeitstag-boku-tag-des-lehrens-und-lernens

Ein Beitrag von Nachhaltigkeits-Reporterin Julia Führer.

Fotocredit: MA 22