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Mini-Interview mit Marianna Lingg vom Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen

 

© M. Paar

Kurzbeschreibung Ihrer Tätigkeit

Mein Name ist Marianna Lingg. Ich arbeite am SIR- Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen im Fachbereich „Umweltbildung“. Mein Auftraggeber ist das Land Salzburg, Abteilung 5 für Natur und Umweltschutz

Was bedeutet eine Nachhaltige Entwicklung für Sie?

Kinder sind die Konsumentinnen und Konsumenten sowie Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger von morgen, umso wichtiger ist es, bereits heute ihr Bewusstsein für unsere Lebensgrundlage zu schärfen. Da die Auswirkungen des Klimawandels vor allem künftige Generationen zu spüren bekommen werden ist es ein dringendes Anliegen, ebendiese schon von Kindesalter an zu informieren und zu sensibilisieren. Meine Aufgabe ist es, Kindern und Jugendlichen die nötigen Kompetenzen für verantwortungsvolles Handeln gegenüber Mitmenschen, Umwelt und Natur nachhaltig zu vermitteln und Lehrerinnen und Lehrer dabei zu unterstützen, relevante Umweltthemen wie Klimawandel, verantwortungsvolles Konsumverhalten, Übernutzung natürlicher Ressourcen etc., im Unterricht im Rahmen von Workshops zu vertiefen.

In welchem Bereich ist Nachhaltigkeit in den kommenden Jahren besonders gefragt

Die größte Herausforderung in meinem Arbeitsumfeld liegt meiner Meinung nach darin, Kinder und Jugendliche das Thema Natur-und Umweltschutz auf positive und motivierende Art und Weise zu vermitteln und ein Bewusstsein zu schaffen, dass ihr eigenes Verhalten im Alltag in Bezug auf Klimaschutz vieles bewirken kann. 

Was ist aktuell die größte Herausforderung in Ihrem Arbeitsumfeld

Klimaschutz betrifft uns jedoch alle und sämtliche Ebenen müssen gleichermaßen ihren Beitrag leisten: von der Weltgemeinschaft über den Bund bis hin zu den Gemeinden, von Betrieben und Organisationen bis letztlich hin zu jede(m) einzelne(n) Bürgerin(in)!