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Mini-Interview mit der Aktionstage-Teilnehmerin Waltraud Heider aus OÖ

© Waltraud Heider
© Waltraud Heider

 

Menschen.Machen.Morgen

Mag.a Waltraud Heider von Transition VB im OTELO Vöcklabruck

„Besuchen Sie mich bei meiner oberösterreichischen Aktionstage-Aktion „E-CARSHARING STAMMTISCH“!“

 

 

>>> Mit meiner Aktion will ich ….

Dieser E-Carsharing Stammtisch ist eine Kooperation von KEM Vöckla-Ager (Klimaschutz - Energie - Mobilität), der Stadtgemeinde und der Transitiongruppe Vöcklabruck. Wir versuchen uns beim Stammtisch zu vernetzen und die Nachfrage nach Carsharing mit E Cars und als Übergangslösung mit herkömmlichen Autos für unseren kleinstädtischen Raum Vöcklabruck durchzudenken. Dadurch soll unsere Mobilität flexibler und weniger Zweitautos erforderlich werden. All das soll zu weniger Staus und weniger CO2 Ausstoß führen. Gemeinsam mit mehr Radmobilität und öffentlichem Verkehr (Bahn, Bus, Abholtaxis) sind das aus unserer Sicht wichtige Schritte für die Mobilität im 21. Jahrhundert.

 

>> Welcher Tätigkeit gehen Sie in Ihrem Berufsalltag nach?

Supervision und Pädagogik

 

>>> Warum machen Sie bei den Aktionstagen mit?

Ich bin in der Transitiongruppe Vöcklabruck dabei und wir initiieren und unterstützen Mitmachprojekte zu mehr Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung in der Region. Wir sind bei den Aktionstagen Nachhaltigkeit dabei, damit wir auch hier mit unseren Mitmachprojekten sichtbar sind. Unsere Homepage: www.vb-transition.at.

 

>>> Welchen Nachhaltigkeits-Alltagstipp würde ich am liebsten allen Menschen um mich herum geben?

„Beginne Kleinigkeiten in deinem Alltag zu verändern und schon bist du Teil des ökologischen Wandels hin zu Ressourcenschonung und mehr Nachhaltigkeit. Die nächsten Generationen zählen auf uns heute!“.

Meine praktischen Tipps wären: keine Plastiksackerl verwenden, Stofftaschen zum Einkaufen nutzen, Pfandflaschen und –gläser verwenden, in Food Coops - von regionalen Bauern kaufen, mehr Fahrrad fahren, weniger fossile Brennstoffe verbrauchen und beschädigte Dinge reparieren lassen.

Dass wir noch mehr öffentlichen Verkehr anbieten und Anreize schaffen ihn auch zu nutzen. Anreize wären hier beispielsweise Jahrestickets, höhere KFZ Steuern für hohen Treibstoffverbrauch pro 100 km (SUVs etc.), Gratistickets für Jugend, StudentInnen u Familien.
Dass wir Müll drastisch reduzieren, auch per gesetzlichen Vorgaben! So viel unnötige Plastikverpackung in Supermärkten ist ein Affront gegen die Natur… Zurück zur Pfandflasche ist zu überlegen!