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Mini-Interview mit der Aktionstage-Teilnehmerin Sibylle Auer aus Tirol

© Welthaus der Diözese Innsbruck
© Welthaus der Diözese Innsbruck

Menschen.Machen.Morgen

Dr.in Sibylle Auer, Bildungsreferentin in der Fachstelle Welthaus der Diözese Innsbruck, einer Abteilung der Caritas der Diözese Innsbruck

„Besuchen Sie mich bei meiner Tiroler Aktionstage-Aktion „Höttinger AUfbruch – Stadtspaziergang zum Wandel!“

 

>>> Mit meiner Aktion will ich ….

aufmerksam machen auf die vielen, nachhaltigen Initiativen, die es bereits gibt. Oftmals verfallen Menschen im Angesicht der multiplen globalen Krise in einen Ohnmachtszustand und erstarren. Im Gegenzug versuche ich zusammen mit der Leiterin des Rundganges Mag.a Magdalena Wiesmüller den Wandel im persönlichen Lebensstil sowie das gemeinsame am Weg sein zu fördern und zu stärken. Die globalen Nachhaltigkeitsziele machen deutlich, dass es Veränderung braucht und zwar sowohl im globalen Norden wie im globalen Süden. Nur durch Solidarität, Gemeinschaft und gute Geschichten des Wandelns gelingt es eine Welt in Balance für alle Menschen zu gestalten.

>>> Welcher Tätigkeit gehen Sie in Ihrem Berufsalltag nach?

Entwicklungspolitische Bildungsarbeit mit Schwerpunkt transkulturelles Lernen.

>>> Warum machen Sie bei den Aktionstagen mit?

Wir machen regelmäßig u.a. Veranstaltungen zum Thema der Schöpfungsverantwortung und Nachhaltigkeit, weil sich diese direkt oder indirekt auf unsere Partner im globalen Süden auswirkt.

>>> Welches nachhaltige Verhalten kann Ihrer Meinung nach jeder leicht im Alltag umsetzen?

REDUCE ... weniger ist mehr, sei es im Konsumieren von Gegenständen, Kleidung oder beim Essen von Fleisch und die Kultur der Genügsamkeit aufbauen.

>>> Was ist aus Ihrer Sicht der größte Irrtum unserer Zeit?

Der Größte Irrtum ist das Wachstumscredo, denn Wirtschaftswachstums fördert die Spaltung in arm und reich.