OÖ. Podcast „Zukunft.hören“: Dritte Orte als Treffpunkte

Die neue Episode des Podcasts „Zukunft.hören“ widmet sich „Dritten Orten“ – offenen Räumen für Begegnung, Gemeinschaft und Kooperation.
Denn Menschen haben das Bedürfnis nach sozialen Kontakten, Geselligkeit und Gemeinschaftsleben. Nur der Ort des Wohnens und des Arbeitens greift dafür zu kurz – vielmehr braucht es zusätzliche Orte für Begegnung und niederschwelliges Aufeinandertreffen. In diesem Zusammenhang taucht ein Begriff immer häufiger auf – der sogenannte „dritte Ort“. Dritte Orte sind öffentliche Begegnungsräume, „Wohlfühlorte“ an denen Personen alleine oder mit anderen gerne Zeit verbringen, ins Gespräch kommen oder gemeinsam Ideen und Projekte umsetzen. Solche Orte entstehen häufig dort, wo vorher Leerstand war, und können damit auch wieder neues Leben in Gebäude und Ortszentren bringen.
Was macht nun einen solchen „Dritten Ort“ aus? Welcher Mehrwert entsteht dabei für Städte, Gemeinde und die Menschen? Und wie kann so ein Dritter Ort konkret aussehen?
In der aktuellen Folge hat das Team von Zukunft.hören Menschen getroffen, die sich intensiv mit dem Konzept der Dritten Orte auseinandersetzen oder bereits selbst einen solchen Ort aufgebaut haben bzw. aktiv betreuen und mit Leben erfüllen. Zu hören sind, zum einen Judith Lutz – Prozessbegleiterin und Klimajournalistin, ehemals Büro für freiwilliges Engagement und Beteiligung Vorarlberg , zum anderen Max Gramberger, Vereinsobmann der Giesserei Ried wie auch Jolanda de Witt – Community Managerin im Offenen Kunst- und Kulturhaus Vöcklabruck.